Claude als Ihr virtuelles Teammitglied für Coachings
Heutzutage arbeiten viele von uns aus dem Homeoffice. Wir fragen uns, wie wir unsere Coachings und Meetings trotzdem gut machen können. Virtuelle Coachings zu nutzen, um unsere Coachingziele erfolgreich zu erreichen, scheint schwierig. Doch Anthropic hat eine Lösung gefunden. Sie hat Claude, einen KI-Assistenten, entwickelt, der uns als virtuelles Teammitglied unterstützt.
Schlüsselerkenntnisse
- Virtuelle Coachings sind durch den Wegfall direkter Interaktion eine große Herausforderung für die Erreichung von Coachingzielen.
- Der KI-Assistent Claude kann als wertvolles virtuelles Teammitglied Coachings und Meetings durch seine KI-gestützte Expertise unterstützen.
- Anthropic bietet verschiedene Abonnement-Modelle an, um Claude in Unternehmen einzusetzen.
- Durch den Einsatz von Claude können wir virtuelle Coachings erfolgreicher gestalten und die Qualität des Kontakts verbessern.
- Die Nutzung von Claude ermöglicht es uns, auch in Zeiten der sozialen Distanz digitale Nähe herzustellen.
Einführung in virtuelle Coachings
Seit der COVID-19-Pandemie ist viel mehr Kommunikation online. Das Datenvolumen für Videokonferenzen und Social Media in Frankfurt hat sich stark erhöht. Wir müssen uns an den virtuellen Austausch gewöhnen.
COVID-19-Pandemie und die Verlagerung ins Virtuelle
Obwohl wir uns an virtuelle Formate gewöhnt haben, fehlt uns noch etwas. Die Qualität des Kontakts in Coachings oder Meetings ist nicht so wie persönlich. Das liegt an der technisch bedingten Kanalreduktion.
Schwierigkeiten bei virtuellen Coachings
Bei Coaching sind virtuelle Formate eine große Herausforderung. Persönlicher Kontakt und Atmosphäre sind schwer online zu erreichen. Das beeinflusst die Qualität des Coachings.
“Virtuelle Coachings erfordern einen besonderen Ansatz, um die Stärken des digitalen Formats zu nutzen und gleichzeitig den persönlichen Kontakt bestmöglich zu erhalten.”
Claude virtuelles Teammitglied
Anthropic hat Claude, einen KI-Assistenten, entwickelt. Er unterstützt virtuelle Teams als wertvolles Teammitglied. Claude hilft bei Coachings und Meetings, die Ziele der Teilnehmer zu erreichen.
Laut Anthropic kann Claude Teams bis zu 5-mal schneller bei Erstellungs- und Analyseaufgaben arbeiten. Er kann in wenigen Stunden Standardarbeitsanweisungen erstellen. Das hat Teams in der Vergangenheit Wochen erspart.
Claude kann Kundenfragen schnell lösen. Er erstellt auch sofort aussagekräftige Metriken-Berichte für Supportteams. Außerdem liefert Claude Expertenergebnisse für Projekte.
Claude kann Kunden genau segmentieren. Das hilft Marketingteams, Kampagnen effizienter zu gestalten. Im Ingenieurswesen generiert Claude Code in Sekunden und hilft bei der Fehlersuche.
Im Verkauf passt Claude Pitches an und hilft Teams, Nachfass-E-Mails schnell zu schreiben. Teams haben bei kreativen Aufgaben und Berichtszusammenfassungen mit Claude große Fortschritte gemacht.
“Claude kann Coachings und Meetings durch seine Expertise unterstützen und so dazu beitragen, die Ziele der Teilnehmer effektiv zu erreichen.”
Theorien der virtuellen Kommunikation
1948 entwickelten Claude E. Shannon und Warren Weaver ein Modell für den Informationsaustausch. Es zeigt, wie man die Wahrscheinlichkeit für störungsfreien Austausch berechnet. Ein Signal muss von der Quelle zum Empfänger transportiert werden.
Die Qualität des Kanals und die Passung zum Signal sind wichtig. So kann man Störungen wie Rauschen minimieren.
Shannon-Weaver-Modell der Informationsübertragung
Das Shannon-Weaver-Modell erklärt, wie Kommunikation funktioniert. Es zeigt, wie Signale von der Quelle zum Empfänger kommen. Dabei sind Codierung, Übertragungsmedium und Störungen wichtig.
Watzlawicks Axiome zwischenmenschlicher Kommunikation
Paul Watzlawick sah Kommunikation als komplexer Prozess. Er formulierte fünf Grundsätze im Jahr 1967. Das zweite Axiom sagt, Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
Im vierten Axiom betont Watzlawick, dass Kommunikation digital und analog ist. Die nonverbale Kommunikation hat ein großes semantisches Potenzial.
“Kommunikation als Lebenselixier verbindet die Gesellschaft und ermöglicht Ideenaustausch, Bedürfnisausdruck und Beziehungsmanagement.”
Kanalreduktion in virtuellen Coachings
Bei Videoplattformen ist der Kommunikationskanal sehr eng. Wir nutzen oft nur unseren Kopf, um uns zu verständigen. Mikrofone werden nur aktiv, wenn jemand spricht, um Störgeräusche zu vermeiden.
Wir sprechen nacheinander, um nicht zu stören. Die Technik verursacht auch Verzögerungen beim Sprechen.
So wirkt die Kommunikation abgehackt. Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren. Dieses Phänomen ist seit dem 20. Jahrhundert bekannt.
Es wird heute bewusst genutzt, um uns zu konzentrieren. Studien zeigen, dass Online-Meetings anstrengender sind als persönliche Treffen.
Über 10.000 Menschen teilten ihre Erfahrungen mit Online-Meetings. Eine Skala wurde entwickelt, um die Belastung zu messen.
Frauen fühlen sich oft stärker betroffen als Männer. Faktoren wie physische Enge und Dauerfokus erhöhen die Ermüdung in virtuellen Coachings.
“Die Kanalreduktion in virtuellen Coachings ist zwar ein etabliertes Konzept, aber wir müssen die Auswirkungen auf Konzentration und Ermüdung im Blick behalten.”
Mehrabians Studie zur nonverbalen Kommunikation
In der digitalisierten Arbeitswelt ist nonverbale Kommunikation sehr wichtig. Albert Mehrabian, ein iranisch-amerikanischer Psychologe, hat das gezeigt. Er fand heraus, dass bei inkonsistenten Botschaften nur 7% dem Wort vertraut wird.
38% vertrauen dem stimmlichen Ausdruck und 55% der Körpersprache. Das zeigt, wie wichtig Gestik, Mimik und Tonfall sind.
In virtuellen Coachings fehlen oft diese nonverbalen Signale. Das macht es schwierig, Inhalte erfolgreich zu übermitteln.
„Nonverbale Kommunikation ist entscheidend für das Verständnis und den Erfolg zwischenmenschlicher Interaktionen.”
Mehrabians Studie zeigt, dass Menschen visuelle und auditive Signale mehr vertrauen. Das ist nützlich, um virtuelle Coachings zu verbessern.
Technische Lösungsversuche
Um die Probleme der Kanalreduktion in der virtuellen Welt zu lösen, nutzen wir Technologien wie Microsoft Teams, Skype oder Zoom. Diese Plattformen bieten mehr als nur Bild und Ton. Sie erlauben uns, unsere Kommunikation auf neue Weise zu verbessern.
Mehrere parallele Kommunikationskanäle
Mit parallelen Kommunikationskanälen können wir im Chat kommentieren, Emotionen zeigen und Bildschirme teilen. So bauen wir Intimität in Kleingruppen auf. Diese Vielfalt hilft uns, die Einschränkungen der virtuellen Welt zu überwinden.
Doch diese Kanäle haben auch ihre Grenzen. Wir müssen weiter an Technischen Lösungen arbeiten. Ziel ist es, die Kommunikation so zu verbessern, dass sie uns besser unterstützt.
“Die Zukunft der virtuellen Kommunikation liegt in der Entwicklung intuitiver und seamless integrierter Lösungen, die unsere natürlichen Interaktionsmuster bestmöglich unterstützen.”
Kognitive Belastung in virtuellen Meetings
Virtuelle Meetings sind heute normal. Die Teilnehmenden müssen sich viel anstrengen, um alles zu verstehen. Sie müssen nonverbale Signale richtig deuten und daraus Schlüsse ziehen.
Das ist anders als in persönlichen Gesprächen. Es macht die kognitive Belastung viel höher.
Millers Theorie der magischen Zahl Sieben
George A. Miller sagte, wir können nur 7 +/- 2 Dinge gleichzeitig im Kopf behalten. In virtuellen Meetings ist das noch schwieriger. Die Teilnehmenden müssen sich auf die digitale Umgebung konzentrieren.
“Virtuelle Meetings erfordern eine höhere kognitive Belastung aufgrund der Separierung von nonverbalen Signalen.”
Studien zeigen, dass Frauen bei Online-Meetings mehr Stress haben als Männer. Auch Dinge wie physische Einschränkungen und lange Meetings erhöhen die Erschöpfung.
Um die Kognitive Belastung in virtuellen Meetings zu verringern, gibt es Techniken. Zum Beispiel können mehrere Kommunikationskanäle helfen. Auch KI-Systeme wie Claude könnten nützlich sein.
Ablenkungsfaktoren in virtuellen Coachings
Heutzutage sind virtuelle Coachings und Videokonferenzen alltäglich. Wir müssen uns mit vielen Ablenkungen auseinandersetzen. Ein großer “Distraktor” ist unser eigenes Videobild. Es lenkt uns ständig ab und macht uns unsicher.
Eigenes Videofeedback und Selbstdarstellung
Das eigene Spiegelbild auf dem Bildschirm macht uns unsicher. Wir denken ständig über unsere Körpersprache nach. Das stört unsere Konzentration auf das Coaching.
Unsere Selbstdarstellung kann uns sehr belasten. Es beeinträchtigt unsere Fähigkeit, zu lernen.
Kontextvermischung von Lebensbereichen
- Die Kontextvermischung zwischen Beruf und Privatleben ist eine Herausforderung.
- Geräusche aus dem Haushalt stören uns oft.
- Die Vermischung der Lebensbereiche kann uns innere Unruhe bringen.
Um Ablenkungen zu vermeiden, müssen wir uns auf das Coaching konzentrieren. Wir sollten unser Umfeld ruhig halten.
Herausforderungen bei Pausen und Übergaben
In virtuellen Coachings und Meetings ist Schweigen ein großes Problem. Wir wissen oft nicht, ob jemand nur nachdenkt, Selbstdisziplin übt oder technische Probleme hat. Schon kleine Verzögerungen von weniger als einer Sekunde können uns stören.
Die virtuelle Kommunikation macht es schwerer, das Rederecht zu wechseln. In persönlichen Treffen nutzen wir oft Blickkontakt dafür. In virtuellen Treffen brechen unbeabsichtigte Schweigesekunden oft den Gedankenfluss.
Laut einer Untersuchung in der Zeitschrift GIO berichten die meisten Führungskräfte über erschwerte Kommunikation mit ihren Mitarbeitenden im Homeoffice.
Um diese Probleme zu lösen, müssen wir als virtuelle Teams neue Regeln finden. Dazu gehören:
- Vereinbarte Gesprächspausen zum Nachdenken und Formulieren
- Eindeutige Übergabe des Rederechts durch verbale und visuelle Signale
- Regelmäßiger Austausch über das Befinden der Beteiligten
Nur so können wir die virtuelle Kommunikation besser steuern. So nutzen wir die Vorteile von Pausen und Übergaben in unseren Coachings und Meetings.
Wichtigkeit des persönlichen Kontakts
Nach dem virtuellen Treffen fühlt man sich oft leer. Der persönliche Kontakt und die Berührung fehlen. Der Geruch ist auch weg.
Studien zeigen, dass Menschen 7% dem Wort, 38% dem Ton und 55% der Körpersprache vertrauen. In virtuellen Treffen ist das schwer. Man muss viel anstrengen, um alles zu verstehen.
Während der Pandemie hat sich das Datenvolumen verdoppelt. Aber der persönliche Kontakt leidet darunter. 82% der Führungskräfte erlauben Homeoffice, aber die Hälfte arbeitet voll von zu Hause.
Eine Studie zeigt, dass virtuelle Treffen auch Vorteile haben. Kollegen, die sich noch nie persönlich trafen, können sich jetzt besser verbinden. Das hilft bei der Zusammenarbeit.
“In virtuellen Formaten beginnt der Effekt des Schweigens bereits bei knapp einer Sekunde Verzögerung.”
Der persönliche Kontakt ist wichtig für erfolgreiche Treffen. In Zeiten des Wandels brauchen Mitarbeiter mehr Wertschätzung.
Digitale Tools erleichtern Kommunikation, aber sie ersetzen den persönlichen Kontakt nicht. Physische Begegnungen schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit. Unternehmen sollten digital und analog miteinander kombinieren.
Fazit
Die COVID-19-Pandemie hat unser Arbeiten und Zusammenarbeiten stark verändert. Viele von uns nutzen jetzt virtuelle Räume für Meetings und Coachings. Dabei haben wir gelernt, dass weniger Kommunikationswege und weniger nonverbale Signale die Qualität der Beziehungen schwächen können.
Der KI-Assistent Claude von Anthropic bietet uns eine Hilfe in der virtuellen Welt. Claude kann Texte bearbeiten, Bilder analysieren und ethische Regeln einhalten. Das hilft uns, virtuelle Coachings besser zu meistern. Aber persönlicher Kontakt und physische Begegnungen bleiben wichtig für ein gutes soziales Leben.
Die Zukunft der Zusammenarbeit wird hybride sein. Wir werden virtuelle und persönliche Elemente kombinieren. Durch den Einsatz von Technologien wie Claude können wir die Vorteile des virtuellen Arbeitens nutzen. So verlieren wir den Wert des direkten Austauschs nicht.
Quellenverweise
- Interview mit Claude Klein | Claude Klein
- Großes Sprachmodell:
Anthropic führt Claude AI auf dem europäischen Markt ein - Online-Bootcamp zum Thema ChatGPT und Generative AI | WHU Executive Education
- Peer Learning in der Praxis mit Fabienne Hieber
- Generative KI im Geschäftsalltag: Ein Leitfaden für Führungskräfte und Teams – Revolutionäre Kraft: Wie GenAI Ihr Unternehmen transformiert – Praxisnaher Leitfaden für Führungskräfte zur Nutzung von ChatGPT, Gemini & Co. Steigern Sie Effizienz und Innovation jetzt! – HECKER CONSULTING
- Team up with Claude
- Nach OpenAIs Prompt-Enthüllung: So unterscheiden sich Claude und ChatGPT – t3n – digital pioneers
- KI Claude kann jetzt deinen Computer bedienen wie ein Mensch | OnlineMarketing.de
- Was bedeutet Kommunikation? – teamazing Lexikon
- Die informatorischen Aspekte virtueller Güter und Waren
- Wie funktioniert Kommunikation?
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- Microsoft Word – HOM_PDF.docx
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- Digitale Führungskommunikation und organisationale Bindung von Beschäftigten im Homeoffice – Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)
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